
CFDs legal oder ein Scam?
Differenzkontrakten (CFDs) sind ein hochriskantes Finanzprodukt, auf das nur erfahrene und marktbewusste Anleger zurückgreifen sollten. Wer mit Differenzkontrakten (CFDs) handelt, landet nicht sofort hinter Gittern, je nach Wohnort, ist man möglicherweise gezwungen einen unregulierten Broker zu nutzen.
Das Europäische Verbraucherzentrum in Deutschland hat bekannt gegeben, dass es in letzter Zeit vermehrt zu Betrugsfällen mit Investitionen auf unregulierten Online-Handelsplattformen in anderen EU-Mitgliedstaaten gekommen ist.
Dabei nutzen die Betrüger verstärkt Finanzprodukte wie Differenzkontrakte (CFDs), binäre Optionen auf Aktien, Indizes, Rohstoffe, Währungen (Devisenhandel) und Kryptowährungen. Scams wie Marktmanipulationen und Kurstreiberei führen unweigerlich zum Verlust von Vermögenswerten.
Am problematischsten sind meistens die ersten Gewinnauszahlungen. Anleger, die ihre Zeit nicht gezielt investieren, finden sich häufig in einer aussichtslosen finanziellen Situation wieder.
Die folgenden Informationen stammen von (Maunichy) in seinem Artikel über den Umgang mit dubiosen Handelsplattformen: „Europol, die Europäische Wertpapier- und Marktaufsichtsbehörde (ESMA), die deutsche Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) sowie das Bundeskriminalamt (BKA) und die Landeskriminalämter warnen vor hochspekulativen Finanzgeschäften.“
Während die Ausführung von Kundenaufträgen zu ihrer Verantwortung gehört, ist das Risiko vom Handel mit übermäßig hoher Hebelwirkung auf eine breite Palette von Spekulationsprodukten immer noch sehr präsent. Die Produktmerkmale von Differenzkontrakten machen deutlich, dass sie zu den spekulativen Produkten mit geringem Schutzniveau gehören.
Allerdings nutzen viele Einzelkunden auf den CMC-Märkten CFDs gerne zu Absicherungszwecken. Zu diesen Absicherungszwecken gehört der Einsatz eines hohen Hebels, um einen regulären ausstehenden Aktienhandel auszugleichen, und Einzelpersonen können regelmäßig Absicherungsgeschäfte tätigen, um ihre Risiken auf dem Aktienmarkt auszugleichen.
Dieser Artikel umfasst die CFD-Vorschriften in Deutschland, der Schweiz und Großbritannien. Zusätzlich, geben wir dir hier Möglichkeiten zum sicheren Handel mit auf den Weg.
Sind CFDs reguliert?
Deutschland (ESMA)
Die Finanzmärkte in Deutschland werden von der Bafin beaufsichtigt. Die Aufsichtsbehörde hat festgelegt, dass CFDs mit einer Nachschusspflicht verboten bleiben sollen. Desweiteren überwacht die Europäische Wertpapier- und Marktaufsichtsbehörde (ESMA) den europäischen Markt und warnt vor CFDs, um Kleinanleger an die Gefahren von CFDs zu erinnern.
Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) hat angekündigt, dass sie die Beschränkungen für die Vermarktung, den Vertrieb und den Verkauf von Finanz-CFDs an Privatkunden in Deutschland aufrechterhalten wird.
Was die Zukunftsaussichten angeht, so konzentrieren sich die mittelfristigen Ziele der BaFin („Mittelfristziele“) auf die Verringerung der Risiken für Kleinanleger. „Die BaFin identifiziert frühzeitig schwache Unternehmen mit problematischen Geschäftsmodellen, unzureichenden Kontrollsystemen oder unzureichender Regulierung.“
Die BaFin will außerdem strenger gegen betrügerische Transaktionen vorgehen. Zwar kann regulierter CFD-Handel sicher sein, doch gibt es in der Branche immer noch viele Scammer. „Die BaFin warnt gezielt vor einzelnen Produkten und Praktiken oder greift ein, wenn diese möglicherweise Gruppen von Kleinanlegern und Einlegern schaden könnten.“
Schweiz (FINMA)
Der Handel mit Krypto-CFDs ist in der Schweiz erlaubt, solange sich die Broker an die bereits bestehenden CFD-Gesetze halten.
Für den Handel in der Schweiz benötigen Broker eine Banklizenz, die sie durch die Erfüllung strenger Auflagen wie z.B. die Aufrechterhaltung eines bestimmten Niveaus an liquiden Mitteln erreichen können.
Die Eidgenössische Finanzmarktaufsicht reguliert den Handel in der Schweiz. Die FINMA ist eine unabhängige Behörde, die alle Finanzinstitute, einschließlich Banken und Broker, beaufsichtigt. Im Gegensatz zur BaFin, hat die FINMA das Hauptziel den CFD-Handel zu ermöglichen und gleichzeitig die Kunden über die damit verbundenen Risiken zu informieren. Aus diesem Grund stehen zwei Punkte besonders im Vordergrund:
(FINMA) behauptet, dass der Schutz von Kundengeldern immer eines ihrer wichtigsten Ziele bleiben wird. „Der Schutz der Kunden ist ein zentrales Ziel der FINMA, und unsere Rolle ist gesetzlich verankert. Diese Kunden haben ein gemeinsames Interesse: Sie wollen, dass die von uns beaufsichtigten Finanzinstitute zahlungsfähig bleiben.“ Sie sagen: „Es ist Sache der Kunden, ihre individuellen Ansprüche gegenüber Finanzdienstleistern durchzusetzen.“
An dieser Stelle möchte die FINMA klarstellen, dass sie sich zwar auf den Schutz der Kundengelder konzentriert, aber nicht für den Abgleich von Kundenkonten und die Verluste von Marktteilnehmern in schnelllebigen, volatilen Märkten wie dem Schweizer Markt verantwortlich gemacht werden kann.
Großbritannien (FCA)
Der Handel mit CFD’s wurde von der Financial Conduct Authority (FCA) ab Januar 2021 in Großbritannien verboten.
In ihrem Artikel „Contract for Differences“ (Differenzkontrakte) betont die FCA, dass ein Derivatkontrakt eine Vielzahl von Produktmerkmalen aufweist, aufgrund derer er zu den spekulativen Produkten gezählt wird und somit für Einzelkunden nicht geeignet ist. So äußert sich die FCA zu CFDs: „CFDs sind hochriskante Produkte, die nicht für alle Privatkunden geeignet sind“. Deshalb hat die Financial Conduct Authority (FCA) den gesamten Derivatehandel von Unternehmen und Börsen mit Sitz in Großbritannien verboten.
Die FCA beaufsichtigt keine Broker, die von der CySEC in Zypern oder der IFSC in Belize reguliert werden. Weshalb man bei einem CFD-Broker außerhalb von Großbritannien problemlos ein Konto eröffnen kann.
Obwohl die FCA im Hinblick auf die Zusammenlegung von Kundengeldern strenger ist, haften Kunden immer noch für sich, wenn sie einen unregulierten Broker beanspruchen. Aufgrund des nahezu unregulierten Marktes möchte die FCA klarstellen, dass sie, auch wenn ihr Hauptanliegen die Sicherheit des Finanzvermögens ihrer Kunden ist, nicht für den Ausgleich von Kundenkonten oder die finanziellen Verluste von Marktteilnehmern in schnelllebigen, volatilen Märkten wie dem deutschen Markt haftbar gemacht werden kann.
Der Handel mit CFDs bei einem Broker mit Sitz außerhalb Großbritanniens ist aufgrund der fehlenden FCA-Regulierung benachteiligt.
ESMA
Die ESMA ist keine Regulierungsbehörde, sondern gibt den Regulierungsbehörden und regulierten Brokern in Europa Richtlinien für den CFD-Handel vor. Du kannst auf ihrer Website darüber lesen.
Regulierung von CFD’s
Da CFD’s nicht stark reguliert und in vielen Ländern nicht zugelassen sind, verlassen sich Anleger und Trader (Händler) auf den “guten Ruf” ihres Brokers.
Wenn ein Anleger eine Position hält, bei der er Geld verliert, kann sein Broker einen so genannten „Margin Call“ (Margenausgleich) ausstellen, der den Anleger dazu zwingt, weiteres Geld auf sein Konto einzuzahlen. Eine solche Methodik ist in den meisten europäischen Ländern illegal.
Die Wichtigkeit von Regulierung bei der Auswahl eines geeigneten CFD-Brokers
Broker sind verpflichtet, Anlagegelder auf getrennten Konten zu halten. Hierbei darf das Betriebskapital des Unternehmens niemals mit diesen Geldern in Berührung kommen. Das stellt einen Schutz der Gelder dar, wenn ein Unternehmen Insolvenz anmeldet.
Die Aufsichtsbehörden unterziehen die regulierten Brokerplattformen stichprobenartig und regelmäßig einer transparenten Kontrolle. Damit wird sichergestellt, dass solche Dienstleistungen unkompliziert und fair angeboten werden. Eine verbreitete Methode ist das Eingreifen in die Software und Plattformen von Forex-Brokern. Die Spreads eines Scam Brokers oder die Verzögerungen bei der Transaktionsausführung können die Gewinne eines Traders schädigen. Scam Broker können zusätzlich zur Handelsplattform Werbung außerhalb der Plattform und unklare Bonusbedingungen einsetzen, um Kleinanleger zu weiteren Einzahlungen zu verleiten. Sichere Broker sorgen im Gegenteil für eine risikofreie und faire Handelsumgebung zum Gunsten der Kleinanleger.
Sollten sich der Anleger und eine andere Partei nicht einig sein, wird der Anleger die Meinungsverschiedenheit von einer Stelle schlichten lassen, deren oberstes Ziel die Wahrung der Interessen des Anlegers ist. Da nicht zugelassene Broker als Vermittler bei Kundenstreitigkeiten fungieren, sind die Kunden rechtlich nicht abgesichert.
Broker sind möglicherweise gezwungen, ihre Kunden als Privat- oder Geschäftskunden einzustufen, um die Vorschriften zur Kundenidentifizierung und zum Kundenschutz einzuhalten. Dies garantiert, dass die Broker die Regeln einhalten. Kleinanleger verlangen Waren und Dienstleistungen, die ihrem Finanzmarktverständnis entsprechen.
Die meisten regulierten Broker bitten potenzielle Kunden bei der Registrierung, einen Fragebogen auszufüllen. Mit diesem Test werden die Handelskenntnisse des Kunden bewertet. Aufgrund dieser Segmentierung müssen Broker ihre Waren auffällig mit Risikowarnungen kennzeichnen. Unregulierte Broker sind von dieser Pflicht befreit.
Anlegerschutz
Im vorherigen Absatz wurden einige der wichtigsten Gründe für den Anlegerschutz erläutert. Außerdem hat die ESMA darauf hingewiesen, dass Kleinanleger Finanzhandelsprodukte wie CFDs nur dann in Erwägung ziehen sollten, wenn sie über umfangreiche Erfahrungen in volatilen Märkten, ein solides Verständnis ihrer Funktionsweise und die Zeit verfügen, ihre Investitionen aktiv zu verwalten. Außerdem sollten Kleinanleger laut „ESMA und EBA warnen Anleger vor Contracts for Difference“, bevor sie eine Handelsentscheidung treffen:
- den Vertrag oder die Vereinbarung mit dem CFD-Anbieter gründlich durchlesen. wissen, wie der CFD-Broker die Preise für die CFDs festlegt.
- wissen, was passiert, wenn sie ihre Position über Nacht offen lassen.
- wissen, ob der CFD-Broker den Preis ändern oder neu quotieren kann, nachdem ein Anleger einen Auftrag erteilt hat.
- wissen, ob der CFD-Broker die Aufträge von Kleinanlegern auch dann ausführt, wenn der zugrunde liegende Markt geschlossen ist und die Kleinanleger keine Geschäfte tätigen können.
Akuelle & zukünftige Entwicklung der Regulierung von CFD’s - 2023
Deutschland
Nach Angaben der Bafin sind Privatkunden, die mit zuzahlungspflichtigen Finanzinstrumenten handeln, einem erheblichen Risiko ausgesetzt. Diese Instrumente können in Zeiten übermäßiger Marktvolatilität zu unbegrenzten Verlusten führen. Wenn das investierte Kapital nicht ausreicht, müssen Kleinanleger andere Vermögenswerte einsetzen, um Verluste zu decken. Früher waren einige Kleinanleger gezwungen, zusätzlich zu ihrer ursprünglichen Anlage sechsstellige Raten zu zahlen. Aus diesem Grund wird die BaFin den Markt weiterhin räumen, um die Sicherheit von Kleinanlegern zu erhöhen.
Nach den in („Business Plan 2022/23“) veröffentlichten Informationen behaupten ESMA und Bafin, dass das Risiko zusätzlicher Zahlungsverpflichtungen bei außergewöhnlich seltenen und extremen Marktereignissen (auch als „Black Swan“ bekannt), zu denen auch außerordentlich hohe Volatilität gehört, am höchsten ist. Zudem wird behauptet, dass „die Produktanbieter nicht verpflichtet sind, einen Margin Call vorzunehmen“. Jedoch können diese Nachschussforderungen auf Privatkundenkonten aufgrund des aktuellen Preises und eines fehlenden Hebellimits sehr hoch sein. Der ausschlaggebende Punkt, warum kein Hebellimit zu den standardisierten Risikowarnungen für spekulative Produkte wie Derivatkontrakte, binäre Optionen oder Differenzkontrakte zählt.
Schweiz
Laut (FINMA) liegen konkrete Vorgaben für die Planung ihrer strategischen Ziele in den kommenden Jahren vor. Folgende Hauptfaktoren sind hierbei im Fokus.
- Stabilität und begleitender Strukturwandel
- Verhalten, Risikomanagement und Unternehmensführung
- Innovation und Nachhaltigkeit
- Effizienz und weitere Entwicklung der Behörde
- Risikoorientierte Regulierung und internationale Anerkennung
Großbritannien
Die FCA wird sich auf ihr Hauptanliegen fokussieren: Kunden davor zu bewahren, Opfer von Scam und unfairen Praktiken durch rechtmäßige Unternehmen zu werden.
Darüber hinaus wird die FCA die Auswirkungen der Aktivitäten der lizenzierten Unternehmen auf die Allgemeinheit und die Wirtschaft berücksichtigen und strengere Vorschriften ausarbeiten. Jedes regulierte Unternehmen, muss ethisch handeln und zur Zielführung beitragen.
Trotzallerdem erwähnt die EZV in ihrem „Business Plan 2022/23“, dass die Unternehmen miteinander konkurrieren sollen. Ein gesunder Wettbewerb und die Nutzung des verstärkten Wettbewerbs zur Verbesserung der wirtschaftlichen Bedingungen und der Lebensqualität der Menschen ist daher nach wie vor eines der wichtigsten Ziele der EZV.
Fazit
Produktinterventionen sind von entscheidender Bedeutung, wobei die Handelsplattform und die Gruppierung nach professionellem Anleger oder Kleinanleger nicht von Bedeutung ist. Mit Spekulationsprodukten, wie Differenzkontrakten oder CFD-ähnlichen Optionen, sind besondere Risiken verbunden.
Privatkunden sollten auf diesen unregulierten Märkten mit äußerster Vorsicht handeln, um erhebliche Verluste von Vermögenswerten zu vermeiden oder zu begrenzen.
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CFD-Rollover (Ratgeber 2023)
Contracts for difference (CFDs) are an increasingly popular tool in traders' arsenal, offering the opportunity to take advantage of price fluctuations without owning the underlying asset. An important aspect of CFD trading is understanding what is known as “CFD rollover”. In the following guide, we will therefore go into detail and explain how it works, its importance and the best way to deal with it. Our goal is to provide you with the knowledge you need to optimize your CFD trading strategies and maximize your trading experience.
Referenzen
- Maunichy, Jonas. „Investment Fraud in Online Trading: The Dream of a Quick Buck.“ Dubious Trading Platforms: Fraud in CFD & Forex Trading, 22 Sept. 2022, www.evz.de/en/shopping-internet/internet-fraud/investment-fraud-with-dubious-trading-platforms.html
- „Medium-term Objectives.“ BaFin, www.bafin.de/EN/DieBaFin/ZieleStrategie/zielestrategie_node_en.html. Accessed 8 Dec. 2022.
- FINMA, Eidgenössische Finanzmarktaufsicht. “FINMA Briefly Explained.” Eidgenössische Finanzmarktaufsicht FINMA, www.finma.ch/en/finma-public/finma-kurz-erklärt. Accessed 8 Dec. 2022.
- „Contract for Differences.“ FCA, 6 Dec. 2016, www.fca.org.uk/firms/contracts-for-difference.
- „ESMA Agrees to Prohibit Binary Options and Restrict CFDs to Protect Retail Investors.“ ESMA Agrees to Prohibit Binary Options and Restrict CFDs to Protect Retail Investors, 27 Mar. 2018, www.esma.europa.eu/press-news/esma-news/esma-agrees-prohibit-binary-options-and-restrict-cfds-protect-retail-investors.
- „ESMA and the EBA Warn Investors About Contracts for Difference.“ ESMA and the EBA Warn Investors About Contracts for Difference, www.esma.europa.eu/document/esma-and-eba-warn-investors-about-contracts-difference. Accessed 8 Dec. 2022.
- FINMA, Eidgenössische Finanzmarktaufsicht. “FINMA Publishes Its Goals for 2021 to 2024.” Eidgenössische Finanzmarktaufsicht FINMA, 18 Nov. 2020, www.finma.ch/en/news/2020/11/20201118-mm-strategische-ziele-2021-2024.
- „Business Plan 2022/23.“ FCA, 28 Mar. 2022, www.fca.org.uk/publications/business-plans/2022-23.